Die Struktur des Bezirksverbands

Unter dem Dach des Paritätischen in Bayern befinden sich circa 800 Mitgliedsorganisationen, welche das gesamte Spektrum der sozialen Arbeit abdecken. Davon sind über 60 in Oberfranken tätig, in Arbeitsfeldern wie Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Beratungsstellen, Frauenhäusern und Frauennotrufen, ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, Suchthilfe, Selbsthilfeinitiativen bis hin zu Vereinen, welche Menschen mit Behinderung oder psychisch Kranke unterstützen und beraten.
Die Arbeit des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Organigramm

Organigramm des Paritätischen in Oberfranken

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Geschäftsordnung

Geschäftsordnung der Bezirksverbände

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Bezirksverband Struktur

So ist der Bezirks-Verband aufgebaut

Zu dem Paritätischen in Bayern gehören viele Gruppen und Vereine.

Die Gruppen und Vereine sind aus allen Bereichen der sozialen Arbeit.

Soziale Arbeit heißt: Man hilft anderen Menschen.

Hier einige Beispiele:

  • Kinder-Tagesstätten
  • Einrichtungen für Kinder und Jugendliche
  • Beratungs-Stellen
  • Frauenhäuser

Manche Frauen erleben Zuhause Gewalt.

In einem Frauenhaus wird Frauen geholfen.

Die Frauen sind im Frauenhaus sicher.

Die Frauen können ihre Kinder mitbringen.

 

Gewalt kann unterschiedlich aussehen.

Es gibt zum Beispiel:

- Seelische Gewalt:

Jemand macht der Frau Angst.

Jemand beleidigt die Frau.

Die Frau darf nicht über ihr Leben bestimmen.

- Körperliche Gewalt:

Jemand schlägt die Frau

- Sexuelle Gewalt:

Sexuelle Gewalt bedeutet:

Jemand tut etwas gegen Ihren Willen.

Und das erregt diese Person sexuell.

Zum Beispiel:

Jemand fasst Sie an. Sie wollen das aber nicht!

Sexuelle Gewalt kann auch sein:

Jemand sagt etwas zu Ihnen.

Zum Beispiel:

Ich möchte mit dir schlafen.

Und Sie wollen das nicht.

  • Frauen-Notrufe

Manche Frauen erleben sexuelle Gewalt.

Oder sie haben Angst vor sexueller Gewalt.

Der Frauen-Notruf hilft diesen Frauen.

  • Ambulante Pflege-Einrichtungen

Manche Menschen brauchen Hilfe im Alltag.

Zum Beispiel beim Kochen.

Oder beim Putzen

Oder beim Einkaufen

Oder bei der Körper-Pflege.

Zum Beispiel beim Waschen.

Oder beim Duschen.

In einer ambulanten Pflege-Einrichtung ist das kein Problem.

Sie mieten eine Wohnung in der ambulanten Pflege-Einrichtung.

Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin von der Pflege-Einrichtung kommt zu Ihnen nach Hause und hilft Ihnen im Alltag.

So können Sie weiter selbstbestimmt leben.

  • Stationäre Pflege-Einrichtungen

Eine stationäre Einrichtung ist zum Beispiel:

ein Pflege-Heim

  • Selbsthilfe-Gruppen

  • Sucht-Hilfe
  • Vereine, die Menschen mit Behinderung unterstützen und beraten
  • Vereine, die psychisch kranke Menschen unterstützen und beraten

Wir helfen jedem Menschen, der Hilfe braucht.

Es ist nicht wichtig:

  • welche Religion Sie haben
  • wie Sie über Politik denken

Wer hat die Seiten in Leichter Sprache gemacht?
Büro für Leichte Sprache
Regens Wagner Offene Hilfen im Landkreis Lichtenfels
Übersetzerin: K. Fugmann
PrüferInnen: I. Gleißner, D. Beetz, M. Götze, A. Schmidt

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